Schonend und nachhaltig

Unsere Ärzte zeichnen zum einen eine exzellente Ausbildung in Universitätskrankenhäusern und die jahrzehntelange Erfahrung als konservative und operative Orthopäden mit eigener Praxis aus. Zum anderen verfügt unser interdisziplinäres Team dank zahlreicher Zusatzqualifikationen im Bereich der komplementären Verfahren über umfangreiche Kenntnisse und Erfahrungen in und mit einem breiten Spektrum an konservativen und operativen Behandlungsformen.

Diese haben das Ziel, das bestmögliche Behandlungsergebnis für jeden Patienten zu erwirken. Dazu zählen Therapien mit Chirotherapie oder manuelle Therapie ebenso wie zum Beispiel medikamentöse Verfahren durch Injektionen. Bei operativer Therapie arbeiten wir mit minimal-invasiven, gelenkerhaltenden und arthroskopischen Verfahren. Ergänzt wird unser Angebot durch eine Vielzahl an individuellen Gesundheitsleistungen (iGeL).

Und wenn es eine Operation sein muss

Unser Ziel ist es, die therapeutischen Möglichkeiten mit konservativen Verfahren gänzlich auszuschöpfen. Wenn jedoch eine Operation nötig ist, bieten wir Ihnen die komplette orthopädische Betreuung an: von der konservativen Orthopädie über die operative Versorgung im Krankenhaus Agatharied oder OP-Zentrum Oberland bis hin zur postoperativen Behandlung. Durch unsere Kooperation mit der Klinik im Alpenpark sind wir außerdem die richtigen Ansprechpartner für Sie in Sachen orthopädische Anschlussheilbehandlung und Rehabilitation.

Arthrosetherapie

Konservativ kann Arthrose (Gelenkverschleiß) mit folgenden Methoden therapiert werden:

  • medikamentös werden zur symptomatischen Behandlung der Schmerz- und Entzündungszustände vorzugsweise nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR) eingesetzt, bei massiven Schmerzzuständen Kortikoide intraartikulär injiziert
  • physikalisch: Kälte-, Wärme-, und Elektrotherapie, Krankengymnastik und manuelle TherapieBehandlung mit Hyaluronsäure (chondroprotektiv) durch intraartikuläre Injektionen von Hyaluronat zur Gelenkknorpelstabilisierung. Hyaluronsäure dient als Schmiermittel bzw. sorgt für die Gleitfähigkeit der Gelenke.
  • In der Regel werden 3 bis 5 Ampullen in wöchentlichen Abständen ins Gelenk injiziert. Die Kosten werden weiterhin nicht von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet.

Chirotherapie

In der Chirotherapie geht es um die Diagnostik und Therapie reversibler Funktionsstörungen des Stütz- und Bewegungsapparates. Ziel der Behandlung ist die Schmerzlinderung, Muskelentspannung und Mobilisierung.

Zur Anwendung kommen im Wesentlichen drei Behandlungstechniken: 

  • Weichteiltechnik mit Muskeldehnungsbehandlungen
  • aktive oder passive Mobilisationstechnik
  • Manipulationstechnik

Injektionsbehandlung, Therapeutische Lokalanästhesie

Injektionen an allen Gelenken und Wirbelsäulenabschnitten: 

  • An den Gelenken kann durch die Injektionsbehandlung vor allem eine Reizminderung und eine Funktionsverbesserung erreicht werden.
  • An der Wirbelsäule ist die Linderung von Neuralgien und die Lösung von Muskelverspannungen beabsichtigt.

Perineurale Infiltrationen

Schmerzlindernde Injektionstechnik z.B. bei

  • Karpaltunnelsyndrom
  • Sulcus ulnaris Syndrom
  • Supinatorlogensyndrom
  • Tarsaltunnelsyndrom

Stoßwellentherapie

Mit mechanischen Druckwellen werden Verkalkungen - wie zum Beispiel bei der sogenannten Kalkschulter - durch die Reizung des Gewebes gelöst. Die Durchblutung wird verbessert und Entzündungsherde reduziert. Die Behandlung des chronischen plantaren Fersensporns mit Stosswellen wird seit Anfang 2019 durch die gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Eine Behandlung weiterer Regionen bieten wir Ihnen gerne im Rahmen der individuellen Gesundheitsleistungen (iGeL) an.